Sekundarstufe 1 bzw. SEK I bedeutet im deutschen Bildungssystem die mittlere Schulbildung, anders ausgedrückt, diese Stufe beinhaltet die fünfte Klasse der Grundschule und erstreckt sich bis zur Klasse 9 und 10 an weiterführenden Schulen. Zu Beachten ist: Bildung ist in Deutschland Ländersache. In Brandenburg etwa werden unser „SEK“ I üblicherweise die Schulstufen 7 bis 10 verstanden.
Was ist die Sekundarstufe 1? SEK I allgemein
Grundsätzlich gilt: In weiterführenden Schulen werden die in der Grundschule erworbenen Grundkenntnisse erweitert. Bei diesen weiterführenden Schulen handelt es sich etwa um staatliche und private Gymnasien und Realschulen.
Gesamtschulen mit SEK I und SEK II
SEK II hingegen bezieht sich auf die intensive Weiterbildung. Schüler, die SEK I abgeschlossen haben, besuchen anschließend häufig Gymnasien oder Gesamtschulen mit dem Ziel, das Abitur zu erreichen. Die Lehrer*innen einer Gesamtschule unterrichten also zunächst die Klassen 5 bis 10, also SEK 1, darüber hinaus bieten Gesamtschulen auch die gymnasiale Oberstufe an, bekannt als SEK II, die aus den Klassen 11 bis 13 besteht.
Die richtige Schulwahl für SEK I
Die Wahl der richtigen Schule nach der Grundschule kann durchaus komplex sein! Es ist daher sinnvoll, wenn sich die Eltern für diesen entscheidenden Schritt ausführlich beraten lassen. Empfehlenswert ist hier individuelle Online-Beratung in puncto Sekundarstufe 1. Denn viele Eltern sind sich nicht sicher, welche weiterführende Schule und Bildungsangebote geeignet sind, um die Fähigkeiten des Kindes zu erkennen und zu optimal zu entwickeln. Ist die Oberschule geeignet oder doch eher die Gesamtschule? Viele Eltern bevorzugen auch die Realschule… Bei diesen Fragen helfen Ihnen Experten in der Online-Beratung, das Ziel der Eltern ist das Erreichen SEK II.
Schülerinnen und Schüler mit SEK I-Abschluss meist an Weiterbildung interessiert
Viele Eltern entscheiden sich für das SEK I für Privatschulen und sehen diese Alternative als die beste an, um für Ihr Kind eine bestmögliche Schulbildung und Zukunft zu gewährleisten. Der Abschluss ist bereits für viele Kinder maßgebend für die spätere Berufswahl. Nach Abschluss der Sekundarstufe 1 kommt der nächste Schritt – in vielen Fällen das Abitur und somit der Besuch einer Oberschule.
Privatschulen – eine weise Entscheidung?
Einige gebotenen Vorteile von Privatschulen sprechen für diese Alternative, sei es die individuelle Förderung, Zusatzangebote, moderne Ausstattung usw. Die kleineren Klassengrößen sind ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor. Für Eltern schaffen diese Vorteile Gewissheit in puncto besserer Betreuung und damit im Idealfall auch deutlich bessere Zukunftsaussichten und Entfaltungsmöglichkeiten für ihr Kind. Die Privatschulen sind üblicherweise allerdings nicht kostenfrei. Es lohnt sich, die Angebote der Privatschulen zu überprüfen. In unseren Privatschulindizes für das SEK I haben wir die Privatschulen Berlins und Brandenburgs übersichtlich und vergleichbar für Sie gesammelt:
Bessere Betreuungsschlüssel in Privatschulen des SEK I
Grundsätzlich werden auch in Privatschulen die Noten nach den gleichen Maßstäben vergeben, die auch in der staatlichen Oberschule und Realschule gelten. Für die Förderung des einzelnen Kindes steht hingegen, aufgrund der meist besseren Betreuungsschlüssel, mehr Ressource zur Verfügung, als auf staatlichen Schulen. Für viele Eltern ist es beruhigend, sich zu vergewissern, den optimalen Schritt für eine möglichst erfolgreiche Bildungskarriere ihres Kindes gesetzt zu haben.
Was ist eine Sekundarschule?
Die Sekundarschule, die es in mehreren Bundesländern gibt, vereinigt die Haupt- und Realschule von der fünften bis zur zehnten Klasse. Die Kinder werden sowohl auf die Berufsausbildung vorbereitet als auch auf das Erlangen der Hochschulreife. Die allgemeinbildende und weiterführende Schule ähnelt in der Struktur der Gesamtschule. Die Sekundarschule ermöglicht den Erwerb des Hauptschulabschlusses oder des Realschulabschlusses.
Private Gymnasien
Staatliche und private Gymnasien sorgen für eine vertiefte Allgemeinbildung. Nach Abschluss des Gymnasiums ist der Schüler oder die Schülerin berechtigt, ein Studium aufzunehmen. Oft überzeugen die niedrigen Klassengrößen, wenn Eltern vor der Frage „Staatliches oder privates Gymnasium?“ stehen. Naturgemäß lernen Kinder in kleineren Klassen intensiver. Die Lehrenden sind besser in der Lage, auf jedes Kind einzugehen und die vorhandenen Fähigkeiten auszubauen. Private Gymnasien haben einen zunehmend hohen Stellenwert im deutschen Bildungssystem, insbesondere dort, wo staatliche Bildungseinrichtungen es schwerer haben, den Bedürfnissen zu entsprechen. Aber egal ob privat oder staatlich: In Gymnasien erwerben Kinder üblicherweise zunächst den Abschluss der Sekundarstufe 1 und werden gezielt auf den Erwerb des Abiturs vorbereitet. Häufig ist diese Schulform eine bevorzugte Wahl bei Eltern, die ihren Kindern später auch ein Studium ermöglichen wollen.